Karrieretipps. Ratgeber für Ihren neuen Job.

Wer derzeit nach einem neuen Job auf der Suche ist, beschäftigt sich an erste Stelle mit den Aufgabenbereichen und mit der Ausschau des künftigen Arbeitgebers. Erst im Bewerbungsgespräch geht es dann konkret um Fragen und Perspektiven. Es fällt für manche Bewerber wirklich schwer den ersten und vor allem auch den richtigen Schritt zu machen. Als Personaldienstleister bringen wir täglich unsere Bewerber in den neuen Traumjob und nehmen manchmal sogar die ersten Hürden weg. Unsere Mission besteht darin, diesen Weg zum Traumjob einfach wie möglich zu gestalten und stets an der Seite zu begleiten.

Deswegen möchten wir hier unsere Tipps für das erste Bewerbungsgespräch mit euch teilen. Die ersten Minuten hinterlassen bereits ein Bild von Gesprächspartner, sodass der erste Eindruck den gesamten Gesprächsverlauf beeinflussen kann.  Der erste Eindruck ist meistens visuell stark geprägt und die äußere Erscheinung des Bewerbers mehr als die Hälfte ausmacht. Ihr Verhalten, die Körpersprache und sogar die Stimme können bewusst oder unbewusst den Einfluss für das gesamte Gespräch nehmen. Demzufolge ist die Begrüßung sehr wichtig. Während Ihrer verbalen Begrüßung und einem Händedruck bleiben Sie innerlich immer höflich und äußerlich selbstsicher.  Beim Stehen und Gehen immer Kopf hoch, Ihre Schulter zurück und vergessen Sie das Lächeln nicht!. Ihr Lächeln bleibt meistens positiv in Erinnerung. Beim Gespräch suchen Sie immer den Blickkontakt zu Ihrem Gesprächspartner. Bei mehreren Gesprächspartnern wechseln Sie immer Ihren Blick unbewusst zu allen Gesprächsteilnehmern.

Im Vorstellungsgespräch stellen Sie ruhig Ihre Fragen passend zum Gespräch, überzeugen Sie Sie Ihren Gesprächspartner mit Ihren Stärken. Zeigen Sie Ihr Können, Ihr Know-how selbstbewusst. Sie dürfen allerdings niemals den Gesprächspartner unterbrechen, weil es leider sofort Ihr ganzes Erscheinungsbild ins Negative führen kann.

Zum Abschluss sollten Sie sich nach dem nächsten Schritt erkundigen und fragen, wann Sie mit der Entscheidung rechnen können. Wenn Ihnen bereist ein Termin genannt wird, zeigen Sie Ihre Eigeninitiative und vergessen Sie nicht an dem Tag und an dem genannten Termin nachzufragen.

Beim Verabschieden denken Sie immer an Ihr Lächeln und an den Augenkontakt zu Ihrem Gesprächspartner.

Viel Erfolg bei Ihrem nächsten Bewerbungsgespräch bei uns im Unternehmen. Wir freuen uns Sie bald in unseren Niederlassungen begrüßen zu dürfen.

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Gehalt – Der Begriff „Gehalt“ bezieht sich auf die regelmäßige finanzielle Vergütung, die einem Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber für die geleistete Arbeit gezahlt wird. Es ist ein festgelegter Betrag, der normalerweise monatlich oder in bestimmten Zeitintervallen gezahlt wird. Das Gehalt kann aus verschiedenen Komponenten bestehen, wie dem Grundgehalt, Zulagen, Boni oder anderen zusätzlichen Vergütungen. Es wird in der Regel in einem Arbeitsvertrag oder einer Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer festgelegt und kann von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikationen, Position, Arbeitsmarktbedingungen und Leistung abhängen. Das Gehalt kann auch durch Tarifverträge oder gesetzliche Bestimmungen geregelt sein. Es dient dazu, den Lebensunterhalt des Arbeitnehmers zu decken und ist ein wichtiger Aspekt der Arbeitsbedingungen.

Lohn – Der Begriff „Lohn“ ist ähnlich wie „Gehalt“ mit der finanziellen Vergütung für geleistete Arbeit verbunden. Der Unterschied zwischen Gehalt und Lohn liegt jedoch in der Art der Vergütung. Während das Gehalt in der Regel monatlich oder in festgelegten Zeit-Intervallen ausgezahlt wird, bezieht sich der Lohn auf die Bezahlung, die auf der Grundlage der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden erfolgt.  Der Lohn wird normalerweise für Arbeiter oder Angestellte gezahlt, deren Entlohnung auf einem stunden-, tage- oder wochenweisen Arbeitszeiterfassungssystem basiert. Der Stundenlohn wird mit der Anzahl der gearbeiteten Stunden multipliziert, um den Lohnbetrag zu bestimmen. Die Höhe des Lohns kann auch von Faktoren wie dem geltenden Mindestlohn, tariflichen Vereinbarungen oder individuellen Verhandlungen abhängen. Im Gegensatz zum Gehalt, das unabhängig von der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit gezahlt wird, kann der Lohn variieren, je nachdem, wie viele Stunden tatsächlich gearbeitet wurden. Darüber hinaus wird der Lohn oft für Arbeiten mit zeitlich begrenzter Dauer oder in bestimmten Branchen wie dem Bauwesen, der Gastronomie oder der Zeitarbeit verwendet.

Entgelt/Arbeitsentgelt – Der Begriff „Entgelt“ oder „Arbeitsentgelt“ ist ein übergeordneter Begriff, der sowohl das Gehalt als auch den Lohn umfasst. Es bezieht sich auf die Gesamtvergütung, die ein Arbeitnehmer für die erbrachte Arbeitsleistung erhält, unabhängig davon, ob es sich um eine feste monatliche Vergütung (Gehalt) oder eine Stundenbasisvergütung (Lohn) handelt. Das Entgelt umfasst in der Regel alle finanziellen Leistungen, die ein Arbeitnehmer für seine Arbeit erhält, einschließlich des Grundgehalts oder Grundlohns sowie etwaiger Zulagen, Boni, Prämien oder zusätzlicher Vergütungen, die mit der Arbeitsleistung verbunden sein können. Der Begriff „Entgelt“ wird oft in arbeitsrechtlichen oder tariflichen Kontexten verwendet, um die Gesamtvergütung eines Arbeitnehmers zu beschreiben, unabhängig von der spezifischen Art der Vergütung (Gehalt oder Lohn). Es dient dazu, den Wert der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers zu honorieren und die finanziellen Aspekte des Arbeitsverhältnisses abzudecken.

Vergütung – Der Begriff „Vergütung“ bezieht sich allgemein auf die finanzielle Entlohnung oder Belohnung, die einer Person für eine bestimmte Leistung oder Dienstleistung gewährt wird. Es ist ein breiterer Begriff, der verschiedene Formen der Entschädigung abdeckt, einschließlich Gehalt, Lohn oder Honorar. In einem beruflichen Kontext bezieht sich die Vergütung normalerweise auf die finanzielle Entlohnung, die ein Arbeitnehmer für seine Arbeit erhält. Dies kann das Gehalt bei Angestellten, den Lohn bei Arbeitern oder das Honorar bei Selbstständigen und freiberuflichen Tätigkeiten umfassen. Die Vergütung kann aus verschiedenen Komponenten bestehen, wie dem Grundgehalt, Leistungsprämien, Boni, Zulagen oder Sozialleistungen. Sie kann auf Basis eines festen Betrags, einer Stundensatzvereinbarung, einer erfolgsabhängigen Vergütung oder anderer vereinbarter Kriterien festgelegt werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Vergütung“ auch außerhalb des Arbeitskontextes verwendet werden, um die finanzielle Entschädigung oder Entlohnung in anderen Bereichen zu beschreiben, wie zum Beispiel bei Verträgen, Dienstleistungen oder in rechtlichen oder vertraglichen Vereinbarungen. In solchen Fällen bezieht sich die Vergütung auf den vereinbarten Betrag, der für eine bestimmte erbrachte Leistung gezahlt wird.

Honorar – Der Begriff „Honorar“ bezeichnet eine Vergütung oder Entlohnung, die für eine bestimmte professionelle Dienstleistung oder Expertise gezahlt wird. Es ist eine Form der Vergütung, die häufig von selbstständigen Fachleuten, Freiberuflern oder Künstlern erhalten wird, die ihre Dienstleistungen auf der Grundlage eines Vertrags oder einer Vereinbarung erbringen. Im Gegensatz zum Gehalt oder Lohn, die in einem festen Betrag oder auf Stundenbasis gezahlt werden, wird das Honorar in der Regel auf Basis eines vereinbarten Satzes oder einer festgelegten Gebühr berechnet. Die Höhe des Honorars kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Art der erbrachten Dienstleistung, der Erfahrung und Expertise des Dienstleisters, dem Umfang des Projekts sowie dem Markt- und Wettbewerbsniveau. Honorare werden in verschiedenen Berufsfeldern verwendet, wie beispielsweise bei Beratern, Anwälten, Ärzten, Künstlern, Übersetzern, Architekten und vielen anderen professionellen Dienstleistern. Es ist üblich, dass Honorare auf Basis eines schriftlichen Vertrags oder einer Vereinbarung festgelegt werden, in der die erwarteten Leistungen, der Zeitrahmen, die Zahlungsbedingungen und andere relevante Details festgehalten werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Honorare in der Regel steuerlich und rechtlich anders behandelt werden als Gehälter oder Löhne, da sie oft mit einer selbstständigen oder freiberuflichen Tätigkeit in Verbindung stehen.

Probezeit: Die Probezeit bezieht sich auf einen vorübergehenden Zeitraum zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses, in dem sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, die Eignung der jeweils anderen Partei für die Arbeitsstelle zu überprüfen. Die Probezeit dient dazu, die Arbeitsleistung, die Arbeitsweise und die persönliche Passung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer genauer zu bewerten. Während der Probezeit gelten in der Regel spezifische Regelungen, die im Arbeitsvertrag oder in den arbeitsrechtlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes festgelegt sind. Die Dauer der Probezeit kann je nach Land und Arbeitsverhältnis variieren, typischerweise liegt sie zwischen einem und sechs Monaten.

Urlaub in der Probezeit: Das Recht auf Urlaub während der Probezeit hängt von den arbeitsrechtlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag ab. In einigen Fällen haben Arbeitnehmer auch während der Probezeit grundsätzlich Anspruch auf Urlaub, allerdings kann die Regelung für die Gewährung von Urlaub während der Probezeit variieren. Es kann vorkommen, dass der volle Anspruch auf bezahlten Urlaub erst nach Abschluss der Probezeit gewährt wird. Dies bedeutet, dass Arbeitnehmer in der Probezeit möglicherweise keinen oder nur einen reduzierten Anspruch auf Urlaub haben. Es ist wichtig, den Arbeitsvertrag oder die arbeitsrechtlichen Vorschriften des jeweiligen Landes zu prüfen, um genaue Informationen über den Urlaubsanspruch während der Probezeit zu erhalten. Dort sollten die Regelungen zur Gewährung von Urlaub sowie etwaige Einschränkungen oder Besonderheiten während der Probezeit festgelegt sein.

Urlaubssperre: Eine „Urlaubssperre“ bezieht sich auf eine vorübergehende Einschränkung oder ein Verbot für Arbeitnehmer, während eines bestimmten Zeitraums Urlaub zu nehmen. In solchen Fällen werden Arbeitnehmer daran gehindert, ihre geplanten Urlaubstage zu nehmen oder Urlaubsanträge zu stellen. Urlaubssperren können in verschiedenen Situationen auftreten, z. B. bei erhöhtem Arbeitsaufkommen, saisonalen Spitzenzeiten, wichtigen Projekten, Betriebsferien oder anderen besonderen Ereignissen oder Umständen, die die Geschäftsabläufe oder den reibungslosen Betrieb des Unternehmens beeinflussen können. Arbeitgeber können eine Urlaubssperre einführen, um sicherzustellen, dass genügend Arbeitskräfte verfügbar sind, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die erforderlichen Aufgaben zu erfüllen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn eine hohe Arbeitsbelastung oder Engpässe im Personalbestand bestehen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Möglichkeit, eine Urlaubssperre einzuführen, von den arbeitsrechtlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag abhängt. In einigen Fällen können Arbeitgeber eine Urlaubssperre ohne weiteres einführen, während in anderen Fällen bestimmte Regeln und Verfahren befolgt werden müssen, um eine Urlaubssperre durchzusetzen. Arbeitnehmer sollten sich an die internen Richtlinien ihres Arbeitgebers halten und mit ihrer Personalabteilung oder ihrem Vorgesetzten kommunizieren, um Informationen über mögliche Urlaubssperren zu erhalten und zu klären, wie sie ihre Urlaubspläne entsprechend anpassen können.

Krankmeldung: Eine „Krankmeldung“ ist eine Mitteilung eines Arbeitnehmers an den Arbeitgeber, in der angegeben wird, dass der Arbeitnehmer aufgrund einer Krankheit oder gesundheitlichen Beeinträchtigung nicht in der Lage ist, die Arbeit zu verrichten. Die Krankmeldung dient dazu, den Arbeitgeber über den Gesundheitszustand des Arbeitnehmers zu informieren und die Arbeitsunfähigkeit zu bestätigen. Die genauen Anforderungen und Verfahren für eine Krankmeldung können je nach den arbeitsrechtlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag variieren. In den meisten Fällen müssen Arbeitnehmer ihre Krankmeldung so früh wie möglich an den Arbeitgeber übermitteln, am ersten Tag der Krankheit. Die Krankmeldung kann schriftlich erfolgen, zum Beispiel durch das Einreichen eines ärztlichen Attests oder einer Krankenbescheinigung. Diese ärztlichen Bescheinigungen bestätigen die Arbeitsunfähigkeit und können je nach den landesspezifischen Regelungen für eine bestimmte Anzahl von Krankheitstagen erforderlich sein. Es ist wichtig, die internen Richtlinien des Arbeitgebers in Bezug auf Krankmeldungen zu beachten und die geltenden Fristen und Verfahren einzuhalten. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass der Arbeitgeber angemessen informiert ist. Durch eine ordnungsgemäße Krankmeldung können auch die Ansprüche auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall gemäß den gesetzlichen Bestimmungen gewahrt werden. Es ist ratsam, sich im Falle einer Krankheit mit dem Arbeitgeber abzusprechen und alle erforderlichen Schritte gemäß den geltenden Vorschriften und Vereinbarungen zu befolgen, um eine reibungslose Kommunikation und Abwicklung zu gewährleisten.

Arzttermine während der Arbeitszeit: Die Regelungen zur Erlaubnis von Arztbesuchen während der Arbeitszeit können je nach den arbeitsrechtlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag variieren. Arbeitgeber sind in der Regel verpflichtet, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, medizinische Termine wahrzunehmen und angemessene ärztliche Versorgung zu erhalten. Dies bedeutet, dass Arbeitnehmer in der Regel das Recht haben, während der Arbeitszeit zum Arzt zu gehen, insbesondere wenn es sich um dringende medizinische Angelegenheiten handelt oder wenn der Besuch außerhalb der Arbeitszeit nicht möglich ist. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es üblich ist, dass Arbeitnehmer vorherige Genehmigung oder Absprache mit ihrem Arbeitgeber oder Vorgesetzten einholen müssen, um während der Arbeitszeit zum Arzt zu gehen. Arbeitnehmer sollten die internen Richtlinien ihres Arbeitgebers in Bezug auf Arztbesuche während der Arbeitszeit prüfen und mit ihrem Vorgesetzten kommunizieren, um die entsprechenden Verfahren zu befolgen. Es ist ratsam, den Arztbesuch so zu planen, dass er den Arbeitsablauf möglichst wenig beeinträchtigt, beispielsweise durch das Vereinbaren von Terminen außerhalb der Stoßzeiten oder durch Nutzung von Pausenzeiten. Im Allgemeinen wird von Arbeitnehmern erwartet, dass sie den Arztbesuch so kurz wie möglich halten und nach Möglichkeit versuchen, Termine außerhalb der regulären Arbeitszeiten oder in ihrer Freizeit zu vereinbaren, es sei denn, es handelt sich um eine dringende medizinische Situation.

Kind Krank: Wenn ein Kind krank ist, gelten in der Regel besondere Regelungen für berufstätige Eltern. Die genauen Bestimmungen können von Land zu Land und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein, aber hier sind einige allgemeine Informationen:

  1. Kinderkrankentage: In vielen Ländern haben Eltern das Recht auf bezahlte Freistellung, um sich um ein krankes Kind zu kümmern. Diese Freistellungstage werden oft als „Kinderkrankentage“ bezeichnet. Die Anzahl der Tage kann gesetzlich festgelegt sein oder durch Tarifverträge oder Unternehmensrichtlinien geregelt werden. Es ist wichtig, die geltenden Regelungen in Ihrem Land und in Ihrem Unternehmen zu überprüfen.
  2. Krankmeldung: Ähnlich wie bei einer eigenen Krankmeldung müssen Eltern in der Regel den Arbeitgeber über die Krankheit des Kindes informieren. Dies kann durch eine schriftliche oder mündliche Krankmeldung erfolgen. In einigen Fällen kann der Arbeitgeber auch eine ärztliche Bescheinigung oder ein Attest verlangen, um die Krankheit des Kindes zu bestätigen.
  3. Kommunikation mit dem Arbeitgeber: Es ist ratsam, den Arbeitgeber so früh wie möglich über die Krankheit des Kindes zu informieren und die vorgeschriebenen Verfahren zu befolgen. Klären Sie auch, ob weitere Dokumente oder Informationen erforderlich sind, um den Anspruch auf Kinderkrankentage geltend zu machen.

Kinderkrankengeld: Das Kinderkrankengeld ist eine finanzielle Leistung, die Eltern in Anspruch nehmen können, wenn sie aufgrund der Krankheit ihres Kindes vorübergehend von der Arbeit fernbleiben müssen, um die Betreuung zu übernehmen. Es handelt sich um eine Form des Entgeltausgleichs, um den Verdienstausfall während der Abwesenheit auszugleichen.

Die genauen Regelungen und Voraussetzungen für das Kinderkrankengeld können von Land zu Land unterschiedlich sein. Im Allgemeinen gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Anspruchsberechtigung: Eltern haben in der Regel Anspruch auf Kinderkrankengeld, wenn ihr Kind unter 12 Jahren alt ist und ärztlich bescheinigt krank ist. In einigen Ländern kann das Alter des Kindes variieren oder es können zusätzliche Bedingungen gelten.
  2. Anzahl der Tage: Die Anzahl der Tage, für die Kinderkrankengeld gezahlt wird, kann gesetzlich festgelegt sein oder durch Tarifverträge oder Vereinbarungen im Arbeitsvertrag bestimmt werden. In einigen Fällen gibt es einen festgelegten Höchstbetrag an Tagen pro Jahr oder pro Krankheitsfall.
  3. Höhe des Kinderkrankengeldes: Die genaue Höhe des Kinderkrankengeldes hängt von den geltenden Regelungen in Ihrem Land ab. In einigen Fällen wird das Kinderkrankengeld in voller Höhe des entgangenen Nettoeinkommens gezahlt, während in anderen Ländern eine prozentuale Ersatzleistung des Nettoeinkommens vorgesehen ist.
  4. Beantragung und Nachweise: Um Kinderkrankengeld zu beantragen, müssen in der Regel bestimmte Unterlagen, wie ärztliche Bescheinigungen über die Krankheit des Kindes, eingereicht werden. Die genauen Anforderungen und Verfahren sind von Land zu Land unterschiedlich. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenversicherung oder den zuständigen Behörden über die erforderlichen Schritte.